Die derzeit in Südtirol betriebenen Holzvergasungsanlagen sind 36.
Das WP3 wird Folgendes untersuchen:
1. Aktualisierung der Zählung der in der Provinz vorhandenen Anlagen, mit einer Erhebung über neue Technologien, die eventuell installiert wurden, um einen Überblick über den derzeitigen Stand der Holzvergasung in Südtirol zu erhalten;
2. Charakterisierung der Materialflüsse der Holzbiomasse, die für energetische Zwecke in den Vergasungsanlagen in Südtirol verwendet wird, sowie der in solchen Anlagen erzeugten Abfallprodukten (Pflanzenkohle);
3. die auf dem Gebiet verfügbaren Technologien analysieren und die vielversprechendsten für die Produktion von Pflanzenkohle, die als Bodenverbesserungsmittel verwendet werden kann, auswählen;
4. detaillierte Charakterisierung der wichtigsten Betriebsparameter dieser Technologien durch Vor-Ort-Überwachung repräsentativer Anlagen. Während der Überwachung werden die für die Charakterisierungsanalysen und die Feldversuche verwendeten Pflanzenkohleproben gesammelt, die von den nachfolgenden WPs verwendet werden.
Die Aktivitäten werden von der UNIBZ durchgeführt, die zusammen mit dem IDM Südtirol-Alto Adige die Aktualisierung des aktuellen Standes der Technik, die Charakterisierung der Biomasse- und Pflanzenkohleflüsse, sowie die Analyse des Rechtsrahmens für die Beseitigung und/oder die Verwendung dieses Nebenproduktes, sowie die Identifizierung repräsentativer Anlagen durchführen wird. In diesen Anlagen wird die UNIBZ vor Ort das Monitoring und die Sammlung von Pflanzenkohleproben durchführen, die in nachfolgenden WPs verwendet werden.